Jörg Gräser, ein bekannter Tierpfleger aus dem Zoo Leipzig, wurde vor einem Jahr in die Schlagzeilen gerissen, als er vom Löwenrevier ins Streichelgehege versetzt wurde. Die plötzliche Entscheidung des Zoos führte zu einem Shitstorm und einer Petition mit über 25.000 Unterschriften, die seine Rückkehr zu den Löwen forderten. Als langjähriger TV-Star der Sendung „Elefant, Tiger und Co.“ war Gräser bei den Zuschauern äußerst beliebt und genoss eine große Fangemeinde.
Die Hintergründe seiner Versetzung wurden nicht offengelegt, aber Gerüchte über Streitigkeiten bezüglich der Löwen-Haltung und eine Fütterungspanne kursierten. Gräser selbst schwieg zur Situation und äußerte lediglich, dass das Jahr 2023 für ihn anstrengend war. Sein Fokus lag darauf, sich eine neue Plattform zu schaffen, um sich bei seinen Fans zu bedanken. Durch regelmäßige Veröffentlichung von Bastel-Videos auf Social Media gewann er über 16.000 Follower bei Instagram, 11.000 auf Facebook und 6.700 auf Youtube.
Der tiefe Bezug zu Tieren war in Gräsers Leben schon früh spürbar, da er in einem Umfeld aufwuchs, in dem er stets mit verschiedenen Tieren in Kontakt kam. Dies prägte seine Karriere als Tierpfleger, bei der er seit 1985 im Leipziger Zoo tätig ist. Die Symbiose, die er mit den Tieren eingeht, sowie seine Fähigkeit, sich in ihre Welt zu versetzen, machen ihn zu einem außergewöhnlichen Tierpfleger.
Trotz der Versetzung vom Löwenrevier zeigt Gräser nach außen keine Verbitterung und bleibt seiner Leidenschaft für Tiere treu. Neben seiner Arbeit im Zoo engagiert er sich privat für Vögel und hat sogar ein Buch mit Tiergeschichten veröffentlicht. Seine tiefe Verbindung zu Tieren bleibt ihm auch weiterhin sehr wichtig, und er betont, dass Tiere immer ein großer Teil seines Lebens sein werden.
Kultur News Telegram-KanalUrsprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.
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