Zwei Sprayer in Leipzig haben am frühen Sonntagmorgen eine unerwartete Begegnung mit der Bundespolizei gehabt. Um 1:15 Uhr entdeckte ein Polizeihubschrauber die beiden Männer, während sie an einer Schallschutzwand an der Essener Straße illegal Graffiti sprühten. Bevor ihr „Kunstwerk“ der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden konnte, ergriffen die Sprayer die Flucht und versuchten, über Gleise und Zäune zu entkommen. Doch die Augen des Hubschraubers waren zu scharf, und sie konnten nicht entkommen.
Die Bundespolizei stellte sofort umfangreiche Beweismittel sicher und leitete ein Strafverfahren wegen Sachbeschädigung gegen die beiden Deutschen ein. Ihre missratene Aktion hat somit nicht nur rein kreative Konsequenzen, sondern auch ernsthafte rechtliche Folgen.