Leipzig

Sicherheitsmitarbeiter kontrolliert Reisende mit Spielzeugpistole am Zschortau Haltepunkt

Betrunkener Sicherheitsmitarbeiter mit Spielzeugpistole in Leipzig gestoppt

Am Freitagabend wurde in Zschortau ein kurioser Zwischenfall von der Bundespolizei Leipzig aufgelöst. Ein 28-jähriger Sicherheitsmitarbeiter hatte beschlossen, Reisende und deren Gepäck zu kontrollieren. Dabei trug er eine Warnweste und eine sichtlich als Spielzeugwaffe erkennbare Pistole.

Diese ungewöhnliche Vorgehensweise beunruhigte die Passagiere, die den Vorfall dem Zugpersonal meldeten. Die Bundespolizei wurde daraufhin alarmiert und traf am Haltepunkt Zschortau ein, wo sie den betrunkenen Mann antrafen und seine „Zusatzschicht“ beendeten.

Der Sicherheitsmitarbeiter, dem der Mitarbeiterausweis und die Warnweste abgenommen wurden, gab gegenüber den Beamten an, dass er noch weitere Schreckschusswaffen besitzt, jedoch keine gültige Waffenbesitzkarte dafür hat. Auch diese Waffen wurden konfisziert.

Die Bundespolizei hat Ermittlungsverfahren gegen den Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma eingeleitet, wegen Nötigung und Verstoßes gegen das Waffengesetz.

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