Leipzig

Sicherheit am Cospudener See: Wasserrettungsstation ab 2026 geplant

Sicherheit am Cospudener See: Neue Rettungsschwimmerstation ab 2026 geplant

Die Stadt Leipzig plant, ab dem Jahr 2026 eine Wasserrettungsstation am Cospudener See im Süden der Stadt einzurichten. Dieses Vorhaben sieht vor, dass der Standort von Ende Mai bis Ende September von einem Wasserrettungsdienst bewacht wird, während der Sommerferien sogar täglich. Im Gegensatz zum Kulkwitzer See, wo die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) bereits aktiv ist, muss für den Cossi noch ein passender Dienstleister gefunden werden. Bevor weitere Schritte in Richtung der Errichtung der Rettungsschwimmerstation unternommen werden, muss der Stadtrat die Pläne der Verwaltung noch genehmigen.

Laut Aussage von Oberbürgermeister Burkhard Jung ist die Gewässerlandschaft Leipzigs von großer Bedeutung für die Lebensqualität der Bewohner und Besucher der Stadt. Die Bereitstellung einer Wasserrettungsstation am stark frequentierten Cospudener Badesee wird somit als wichtiger Schritt zur Erhöhung der Sicherheit angesehen. Die Baukosten für die Station werden auf 350.000 Euro geschätzt, während der jährliche Betrieb 210.000 Euro und die Unterhaltung weitere 15.000 Euro erfordern.

Daniel Wom Webdesign

Umweltbürgermeister Heiko Rosenthal gibt an, dass das geplante Gebäude für die Wasserrettungsstation in Containerbauweise als „Mobile Home“ errichtet werden soll. Zusätzlich werden spezielle Ausrüstungsgegenstände für Notfall- und Wasserrettung wie Megafone, Ferngläser, Beschilderungen und Flaggen benötigt. Von den rund 100 Gewässern im Leipziger Stadtgebiet sind lediglich der Cospudener See und der Kulkwitzer See als offizielle Badegewässer ausgewiesen.

Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"