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Russische Botschaft in Leipzig besetzt: Die Partei sorgt für Eklat am Tag des Sieges

Besetzung des russischen Konsulats in Leipzig: Provokante Aktion von Mitgliedern der Partei "Die Partei" am Tag des Sieges

Mitglieder der Satirepartei „Die Partei“ haben am vergangenen Donnerstag das russische Generalkonsulat in Leipzig besetzt. Berichten zufolge drangen sechs Personen auf das Gelände ein, überwanden den Außenzaun mithilfe von Leitern und hissten Parteiflaggen auf dem Balkon des Gebäudes. Zudem wurde eine Rede gehalten, die als Provokation gesehen wurde.

Die Aktion wurde von der Russischen Botschaft als „unverschämt“ bezeichnet, insbesondere da sie ausgerechnet am 9. Mai stattfand – dem Tag des Sieges der Sowjetunion über Nazi-Deutschland. Ein von „Die Partei“ veröffentlichtes Foto zeigt die Teilnehmer mit einem Banner, auf dem „Putin ist doof“ zu lesen ist. Die Aktion führte zu Ermittlungen gegen die sechs Personen wegen Hausfriedensbruchs.

Das russische Konsulat in Leipzig ist seit dem letzten Jahr geschlossen, nachdem die Bundesregierung als Reaktion auf die Ausweisung deutscher Staatsbediensteter den Betrieb von vier russischen Generalkonsulaten in Deutschland untersagt hatte. Die Beteiligten an der Besetzung, drei Frauen und drei Männer im Alter zwischen 29 und 41 Jahren, hatten ihre Personalien bei den Behörden angegeben.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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