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Rückkehr nach Leipzig: Nachfahren entdecken ihre Wurzeln

Im kommenden Jahr werden etwa 60 Nachfahren ehemaliger jüdischer Leipziger aus verschiedenen Ländern wie Israel, den USA, Großbritannien, Chile, Antigua und Barbuda, Schweden, der Schweiz und Deutschland erwartet. Sie werden vom 23. bis zum 30. Mai 2024 Leipzig besuchen, um sich mit der Heimatstadt ihrer Vorfahren vertraut zu machen. Diese Reisen spielen eine wichtige Rolle bei der Erforschung der eigenen Familiengeschichte und der Auseinandersetzung mit vergangenem Unrecht.

Das Referat Internationale Zusammenarbeit hat ein vielfältiges Programm für den Aufenthalt der Gäste vorbereitet, darunter Begegnungen und Veranstaltungen. Oberbürgermeister Burkhard Jung lädt die Gäste zu einem Empfang im Alten Rathaus ein, bei dem sie sich in das Erinnerungsbuch des Besuchsprogramms der Stadt eintragen können. Zudem sind eine Stadtrundfahrt sowie Besuche auf dem jüdischen Friedhof, im Capa-Haus, in der Anne-Frank-Shoah-Bibliothek der Deutschen Nationalbibliothek und im jüdischen Kultur- und Begegnungszentrum Ariowitsch-Haus geplant. Ein besonderer Höhepunkt wird die Verlegung von Stolpersteinen am Dienstag, den 28. Mai 2024, sein.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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