RB Leipzig-Trainer Marco Rose strebt nach einer erfolgreichen Saison keinen großen Umbruch im Team an. In einem Interview mit „Sky“ betonte der 47-Jährige die Bedeutung des Zusammenhalts im Team, um den nächsten Schritt zu gehen. Trotz des Interesses an Leistungsträgern wie Xavi Simons und Dani Olmo möchte Rose lieber mit der aktuell gut entwickelten Mannschaft arbeiten.
Besonders Simons, der von PSG ausgeliehen ist und Ausstiegsklauseln besitzt, stellt eine Herausforderung dar. Rose hofft, dass eine Champions-League-Qualifikation die Verhandlungen positiv beeinflussen wird, um Spieler wie Simons länger binden zu können. Der Trainer betont die Wichtigkeit, ambitionierte Ziele zu setzen, um Top-Spieler wie Simons langfristig an den Verein zu binden.
Aktuell belegt RB Leipzig den vierten Platz in der Bundesliga, der zur Teilnahme an der Champions League berechtigt. Vor dem Spiel gegen den BVB betont Rose die Schwierigkeit, Dortmunds Spielweise zu verteidigen. Trotz des Heimvorteils erwartet er ein hart umkämpftes Spiel.
In Bezug auf seinen eigenen Vertrag plant Rose, erst nach Saisonende Gespräche mit RB Leipzig zu führen. Er betont die gute Zusammenarbeit und die gemeinsamen Erfolge in den letzten anderthalb Jahren. Rose fühlt sich wohl bei RB Leipzig und sieht die Pause nach der Saison als Zeitpunkt für Vertragsverhandlungen an, um die Ambitionen des Vereins und die Teamzusammensetzung zu klären.