RB Leipzig wird in diesem Sommer erstmals in seiner 15-jährigen Vereinsgeschichte die Saisonvorbereitung mit einer Marketingreise verbinden. Vom 28. Juli bis 4. August reist der Bundesliga-Vierte in die USA. Für das Basiscamp wird die Akademie des Schwesterklubs New York Red Bulls in Whippany, New Jersey, genutzt. Diese Entscheidung wurde getroffen, da die USA als zentraler Zielmarkt des Klubs gelten und die Bundesliga dort einen besonderen Ruf genießt.
Ein Testspiel am 31. Juli gegen Aston Villa in der Red Bull Arena in Harrison, New Jersey, ist bereits fest vereinbart. Aston Villa, der siebenfache englische Meister, rangiert derzeit auf dem vierten Platz der Premier League. Ein zweites Testspiel entlang der US-Ostküste am 3. August ist geplant, wobei der Gegner und der Austragungsort noch nicht bekannt gegeben wurden.
Sportdirektor Rouven Schröder betonte, dass das Trainerteam und die Spieler sich auf ein hochprofessionelles Trainingslager mit zwei Testspielen gegen ambitionierte Gegner freuen. Die Reise in die USA soll dem Team viele neue Eindrücke verschaffen und den Austausch mit den Verantwortlichen in New York und der MLS fördern.
Besonders wird es ein Wiedersehen mit Emil Forsberg geben, der nach neun Jahren in Leipzig im Winter nach New York wechselte. Die Verbindungen zwischen Leipzig und New York sind in den letzten Jahren auf verschiedenen Ebenen gewachsen. Tyler Adams war beispielsweise 2019 der erste Transfer eines Profis von New York nach Leipzig und bestritt insgesamt 103 Pflichtspiele für RB. Im Gegensatz dazu konnte sich der 2022 transferierte Caden Clark in Leipzig nicht durchsetzen.