Marco Rose, Trainer von RB Leipzig, sieht dem Spiel gegen seinen ehemaligen Arbeitgeber Borussia Dortmund mit Vorfreude entgegen. Trotz der emotionale Wiedersehensmomente mit Mats Hummels, Marco Reus, Julian Brandt, Gregor Kobel und Marius Wolf, liegt der Fokus auf dem bevorstehenden sportlichen Kräftemessen. Rose betont die Schwierigkeit der Aufgabe gegen Dortmund, das über eine immense Offensivpower verfügt.
Besondere Vorsicht mahnt Rose vor Marcel Sabitzer an, der sich in Dortmund zu einem entscheidenden Spieler entwickelt hat. Als Spielführer und Tempomacher gibt Sabitzer wesentliche Impulse im Spiel und zeigt sich in einer Topform. Auch vor Mats Hummels, einem weiteren ehemaligen Schützling von Rose, zollt der Trainer Respekt und lobt dessen Zusammenspiel mit der Defensive.
Trotz der Anerkennung für Dortmunds Leistungen, sieht Rose auch Schwachstellen, die ausgenutzt werden können. Er vertraut auf die Stärke seines eigenen Teams und die Erfahrung aus vorherigen erfolgreichen Begegnungen gegen den BVB. In den letzten sechs Aufeinandertreffen konnte RB Leipzig fünf Siege verbuchen, was das Selbstvertrauen der Mannschaft stärkt.
Die Defensive von RB Leipzig präsentiert sich zuletzt äußerst stabil, mit fünf aufeinanderfolgenden Spielen ohne Gegentor in der heimischen Red Bull Arena. Rose zeigt sich zuversichtlich, dass sein Team auch gegen Topmannschaften wie Dortmund eine starke Defensivleistung zeigen kann. Mit einer konzentrierten Abwehrarbeit und einer guten Organisation will Leipzig die Offensivstärke des BVB kontern und sich erneut gegen den Champions-League-Halbfinalisten behaupten.