Am 3. Februar 2025 führten Ermittler der Gemeinsamen Ermittlungsgruppe Rauschgift (GER) Westsachsen, unterstützt von der Polizeidirektion Leipzig und der Polizeiinspektion Halle (Saale), großangelegte Durchsuchungen in Leipzig und Halle (Saale) durch. Ziel war der Verdacht auf Handel mit Betäubungsmitteln in erheblichem Umfang. In insgesamt fünf Wohnungen wurden Beweismittel sichergestellt.
Bei den Ermittlungen wurden vier Verdächtige im Alter von 25 bis 28 Jahren, darunter drei syrische Staatsbürger, identifiziert. Der Jüngste der Gruppe wurde festgenommen und am folgenden Tag einem Ermittlungsrichter vorgeführt, der auf Antrag der Staatsanwaltschaft Leipzig Untersuchungshaft anordnete. Die Operation zeigt die intensiven Maßnahmen zur Bekämpfung des Drogenhandels in der Region.