Kriminalität und JustizLeipzig

Rassismus-Vorfall beim Lok Leipzig Spiel: Sportgericht eröffnet Verfahren

Nach einem Rassismus-Vorfall im Spiel zwischen Lok Leipzig und dem FSV Zwickau (2:0) hat das Sportgericht des NOFV ein Verfahren eröffnet. Insbesondere wurde der dunkelhäutige FSV-Spieler Lloyd-Addo Kuffour (21) aus einem Fanblock der Leipziger heraus rassistisch beleidigt. Lok Leipzig hat bereits eine Stellungnahme beim Verband abgegeben, Anzeige bei der Polizei erstattet und sich bei Kuffour entschuldigt.

Der Klub betonte sein scharfes Missfallen über derartiges Verhalten und hofft darauf, dass die verantwortliche Person schnell identifiziert und bestraft wird. Lok Leipzig unterstützt die Ermittlungen vollumfänglich und steht in engem Austausch mit den Behörden. Die Polizei analysiert derzeit die Aufnahmen der im Stadion installierten Videokameras, während der FC Lok einem Verdachtsfall nachgeht.

Rassistische Beleidigungen haben nach Ansicht des Vereins weder auf noch neben dem Fußballplatz etwas zu suchen. Der Verein engagiert sich seit Jahren aktiv gegen Rassismus, Intoleranz und Ausgrenzung und betont, dass solche Verhaltensweisen dem Ruf des Vereins erheblich schaden. Es wird darauf hingewiesen, dass alle Anhänger des Vereins die Werte des Sports leben sollen und solche beleidigenden Rufe keinen Platz haben.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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