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Porsche Leipzig: Zukunft der Elektromobilität mit CO2-neutraler Produktion

Porsche hat kürzlich in Leipzig den offiziellen Start der Elektromobilität an seinem sächsischen Produktionsstandort gefeiert. Über die vergangenen Jahre hinweg investierte der Sportwagenhersteller rund 600 Millionen Euro in den Werksausbau, um die Produktion des elektrischen Macan zu ermöglichen. Dies umfasste unter anderem den Bau eines neuen Karosseriebaus. Das Werk wurde für maximale Flexibilität konzipiert, um Benzin-, Hybrid- und vollelektrische Fahrzeuge auf einer Fertigungslinie herstellen zu können.

Der neue Macan, nach dem Taycan das zweite vollelektrische Porsche-Modell auf dem Markt, ist Teil der ambitionierten Pläne von Porsche, im Jahr 2030 über 80 Prozent der Neufahrzeuge mit rein elektrischem Antrieb auszuliefern. Oliver Blume, Vorstandsvorsitzender von Porsche, betonte bei der Festveranstaltung die Überzeugung des Unternehmens, dass Elektromobilität die Zukunft ist. Er erklärte, dass dies eine gemeinsame Aufgabe von Wirtschaft, Politik und Gesellschaft sei, um die Mobilitätstransformation voranzutreiben.

Porsche verfolgt eine Nachhaltigkeitsstrategie, die auch im Werk Leipzig umgesetzt wird, wo der elektrische Macan bilanziell CO₂-neutral produziert wird. Der Ansatz „smart, lean and green“ prägt die Vision des Unternehmens für eine intelligente und umweltfreundliche Fabrik. Die Produktion von Porsche strebt eine bilanziell CO₂-neutrale Wertschöpfungskette bis zum Jahr 2030 an, wofür das Leipziger Werk bereits mehrfach ausgezeichnet wurde.

Das sächsische Porsche-Werk beschäftigt mehr als 4.600 Mitarbeitende, die Modelle wie den Macan und Panamera herstellen. Zudem engagiert sich das Unternehmen in Leipzig in verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen wie Bildung, Kultur, Soziales, Sport und Umwelt. Oberbürgermeister Burkhard Jung lobte das Engagement von Porsche in der Region und betonte die Bedeutung des Sportwagenherstellers als Wirtschaftsmotor und Partner für die Stadt.

Die Belegschaft des Werks Leipzig wurde im Zuge der Werkserweiterung für den Macan frühzeitig für die Elektromobilität und neue Aufgaben qualifiziert. Werkleiter Gerd Rupp unterstrich die Wichtigkeit der Mitarbeitenden bei der Transformation und betonte, dass die Technologien zwar Prozesse effizienter machen, aber die Menschen weiterhin eine zentrale Rolle bei der Gestaltung der Zukunft der Fabrik spielen.

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