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Poker um Schäfer: RB Leipzig bietet eine Million – VW-Club fordert zwei

Der Poker um Marcel Schäfer: Wie hoch wird die Ablösesumme sein?

Der Transferpoker um Marcel Schäfer, langjähriger Profi und Funktionär des VfL Wolfsburg, hat begonnen. Schäfer hat sein Interesse bekundet, zu RB Leipzig zu wechseln, was Verhandlungen über eine Ablösesumme erforderlich macht, da sein Vertrag mit dem VfL noch bis 2026 läuft. Laut der Wolfsburger Allgemeinen Zeitung hat Wolfsburg ein erstes Angebot von RB Leipzig in Höhe von einer Million Euro abgelehnt, während der VW-Club angeblich auf zwei Millionen Euro besteht. Die Verhandlungen werden weitergeführt.

Marcel Schäfer soll bei RB Leipzig die Position des Geschäftsführers Sport übernehmen, nachdem sich Wolfsburg vergangene Woche von ihm getrennt hat, als Schäfer seinen Wechselwunsch zum Saisonende angemeldet hat. Trotz der Trennung bleibt Schäfers Vertrag mit dem VfL Wolfsburg bestehen, was die Ablösesumme für Leipzig in Frage stellt. Der Aufsichtsratsvorsitzende des VfL Wolfsburg, Frank Witter, gab zu verstehen, dass eine Ablösesumme nicht ausgeschlossen wird und betonte, dass Schäfer nicht vertrieben wird, sondern selbst wechseln möchte.

Die Situation erinnert an den Fall des früheren Leipziger Geschäftsführers Max Eberl, für den RB Leipzig vom FC Bayern München trotz vorheriger Freistellung noch eine Ablösesumme erhielt. Es bleibt abzuwarten, wie hoch die letztendliche Ablösesumme für Marcel Schäfer sein wird und wie sich die Verhandlungen zwischen RB Leipzig und dem VfL Wolfsburg weiterentwickeln werden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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