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„Neues Verwaltungszentrum in Leipzig: Umbau des ehemaligen Technischen Rathauses geplant“

Ein neues Kapitel für Leipzig: Große Pläne für alten Standort

Die Stadt Leipzig plant, das ehemalige Technische Rathaus an der Prager Straße 20-28 in ein modernes Verwaltungszentrum umzubauen. Die Kosten für den Neubau belaufen sich auf etwa 250 Millionen Euro. Ursprünglich plante die Berliner Adler Group den Bau von 300 Wohnungen auf dem rund 19.500 Quadratmeter großen Grundstück, jedoch steht die Baustelle seit vier Jahren still, nachdem es 2019 zu einem Brandanschlag kam.

Die Stadt hat sich nun auf einen Kaufpreis von rund 27 Millionen Euro für Grundstück und Gebäudereste geeinigt. Es wird der zeitnahe Abriss des Rohbaus und die Planung des Verwaltungszentrums durch das Amt Planen, Bauen und Umwelt angestrebt.

Der laufende Mietvertrag für das Technische Rathaus in der Prager Straße 118 bis 136 endet im Dezember 2029. Der Neubau bietet die Möglichkeit, wichtige Ämter in der Innenstadt an einem Ort zu vereinen, um den Bürgerinnen und Bürgern zentrumsnahe Verwaltungsdienstleistungen anzubieten. Oberbürgermeister Burkhard Jung betont den Wunsch, einen städtebaulichen Missstand zu beseitigen und das Grundstück modern umzugestalten.

Die geplante Investition für den Ankauf, Abriss und Neubau wird als sinnvoll angesehen, da sie im Vergleich zu Mietzahlungen langfristig Kosten spart. Die Stadt verfolgt die Strategie, rund 65 Prozent der Arbeitsplätze in städtischem Eigentum zu halten, um Mietkosten zu reduzieren und effizienter arbeiten zu können.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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