Der Tabellenführer 1. FC Lok Leipzig hat eine wichtige Entscheidung bezüglich seines zukünftigen Cheftrainers getroffen. Nach intensiven Gesprächen mit potenziellen Kandidaten wird die Vereinsführung voraussichtlich auf eine externe Besetzung für die Trainerposition setzten. Tomislav Piplica, der gemeinsam mit Robin Hintz das Traineramt nach der Entlassung von Almedin Civa im Februar übernommen hatte, wird nicht als Cheftrainer fungieren. Trotz seines Interesses an der Position wird Piplica in die Rolle des Torwarttrainers zurückkehren müssen.
Die Vereinsleitung betont jedoch, dass die Expertise und Erfahrung von Fußball-Ikone Piplica weiterhin einen wertvollen Beitrag leisten sollen. Sein Arbeitsvertrag bleibt für die kommende Saison bestehen. Piplica selbst akzeptiert die Entscheidung und zeigt Verständnis für die Situation: „Das ist das Geschäft, das müssen wir akzeptieren“, äußerte er. Er kennt bereits den Namen seines neuen Vorgesetzten, hält jedoch Details zu diesem Thema zurück.
Ob Piplica und Hintz in Zukunft weiterhin als Trainer-Duo arbeiten werden, bleibt nach der aktuellen Entscheidung offen. In Anbetracht der bevorstehenden Regionalliga-Spiele und der damit verbundenen Zeit für Bestandsaufnahme und Zukunftsplanung, könnte Piplica auch andere Trainerengagements in Betracht ziehen. Die Zusammenarbeit mit dem neuen Cheftrainer und die zukünftige Entwicklung des Vereins werden entscheidend sein für Piplicas weitere Rolle bei Lok Leipzig.