Leipzig

Neuer Champions League Modus: Mehr Teams, mehr Spiele, mehr Spannung!

In der kommenden Saison wird die Champions League aufregender und profitabler sein, da sie in einem neuen Format ausgetragen wird. Trotz des bedauerlichen Verlusts von Borussia Dortmund im Finale von Wembley wird die Frankfurter Eintracht keinen zusätzlichen Startplatz in der Champions League erhalten und stattdessen in der Europa League antreten. Meister Bayer Leverkusen, der VfB Stuttgart, Bayern München und RB Leipzig werden neben dem BVB in der Champions League vertreten sein.

Das Teilnehmerfeld der Champions League wird auf 36 Mannschaften erweitert, wobei zwei Plätze an Verbände gehen, deren Teams am besten abgeschnitten haben. Italien und Deutschland sicherten sich über die Jahreswertung einen zusätzlichen Startplatz für die Saison 2024/25. Das bisherige Format mit Vierergruppen entfällt, und stattdessen wird eine Gesamttabelle aller 36 Teams über das Weiterkommen entscheiden. Jedes Team wird acht Hauptrundenspiele bestreiten, zwei mehr als zuvor.

Die Auslosung der Gegner erfolgt ähnlich wie bisher, mit Vereinen in vier Töpfen basierend auf ihrer Stärke. Jeder Club wird zwei Gegner pro Topf zugelost, wobei Duelle zwischen Top-Teams wie Manchester City, Real Madrid und Bayern München möglich sind. Die UEFA erwartet durch das neue Format steigende Einnahmen von insgesamt 4,4 Milliarden Euro pro Saison und erhofft sich mehr Fan-Interesse, da nun auch Topspiele in der ersten Phase stattfinden.

Die K.o.-Phase beginnt mit den ersten acht qualifizierten Teams im Achtelfinale, gefolgt von K.o.-Partien für Teams auf den Tabellenplätzen 9 bis 24. Die Auslosungen erfolgen basierend auf der Tabelle der ersten Phase, und der Weg ins Finale wird festgelegt. Das neue Format sieht keinen Übergang zwischen den Europacup-Wettbewerben vor, und die internationale Saison endet für Teams, die es nicht in die K.o.-Phase schaffen.

Mit mehr Spielen und einem spannenderen Modus wird die kommende Champions League-Saison sicherlich viele Fußballfans begeistern.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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