Im Sommer werden die ersten Angebote des zehnten kommunalen Kinder– und Familienzentrums in Leipzig für Familien starten. Eine Stillgruppe wird Anleitung und Unterstützung bieten, während eine Krabbelgruppe den Austausch zwischen Eltern ermöglicht, sowohl untereinander als auch mit den Erzieherinnen und Erziehern. Jugendbürgermeisterin Vicki Felthaus betont die Bedeutung dieser Zentren als Treffpunkte und Orte der Begegnung, Bildung und Beratung für die gesamte Familie. Familienunterstützende Angebote wie Familien- und Gesundheitsberatung sowie weitere Angebote der Familienbildung stehen allen Familien in der Umgebung offen.
Seit 2009 betreibt Leipzig insgesamt 35 Kinder- und Familienzentren, die individuelle Förderung für Kinder bieten und Familien mit entsprechenden Angeboten unterstützen, beraten und begleiten. Jedes Zentrum ist einzigartig, aber dennoch Teil eines Netzwerks mit dem Ziel, den Bedarf in der jeweiligen Umgebung zu decken. Ab dem 1. Januar 2024 entwickeln sich weitere Einrichtungen in Leipzig zu Kinder- und Familienzentren, darunter die Integrationseinrichtung Stollberger Straße 8 in Thekla, die von der Stadt Leipzig betrieben wird.
Die Förderung jedes einzelnen Kinder- und Familienzentrums durch die Stadt Leipzig beläuft sich jährlich auf 40.000 Euro. Diese Förderung deckt Kosten für eine Koordinationsstelle sowie eine Sachkostenpauschale ab. Um als Kindertageseinrichtung als Kinder- und Familienzentrum zu fungieren, müssen verschiedene Kriterien erfüllt sein, darunter die Größe der Einrichtung, die Zuordnung in einem Schwerpunktraum der integrierten Kinder- und Jugendhilfeplanung sowie der Anteil an Kindern mit Migrationshintergrund. Interessierte Familien können sich auf der Internetseite der Stadt Leipzig unter www.leipzig.de/kifaz über die verschiedenen Kinder- und Familienzentren informieren.
Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.
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