Musik und Puppenspiel: Die zauberhaften Goldberg-Variationen im Neuen Theater

Das Puppentheater Halle präsentiert im Neuen Theater die Aufführung „Goldberg-Variationen“, eine Zusammenarbeit zwischen dem Leiter Christoph Werner und der talentierten Pianistin Ragna Schirmer. Das Werk von Johann Sebastian Bach wird live von Schirmer gespielt, während Regisseur Werner ein stummes Puppenspiel inszeniert, das Themen wie Einsamkeit, Leben und Tod behandelt. Die Vorstellungen finden am 24. und 31. Mai um 20 Uhr im nt Kammer, Große Ulrichstraße 51, 06108 Halle (Saale) statt und dauern 80 Minuten ohne Pause.

In Leipzig präsentiert die Peterskirche das Musiktheaterstück „Curlew River“, geschrieben vom britischen Komponisten Benjamin Britten. Das Werk verbindet Elemente des traditionellen japanischen Theaters mit mitteleuropäischem Mysterienspiel. Die Handlung dreht sich um einen Fährmann, der eine Gruppe zu einem Schrein über einen Fluss bringt und dabei eine verwirrte Frau begleitet. Die Aufführung findet am 18. Mai um 22:30 Uhr in der Peterskirche, Schletterstraße 5, 04107 Leipzig statt.

Im Lofft in Leipzig wird das Tanz-Theaterstück „24/7 Neue Todsünden“ aufgeführt, eine Koproduktion der Gruppen bodytalk und Polski Teatr Tańca Poznań. Das Stück thematisiert Fragen rund um Sünde, Kardinalstugenden, Influencer und den Körper in der digitalen Ära. Die Aufführungen finden am 3., 4. und 5. Mai um jeweils 20 Uhr bzw. 18 Uhr im Lofft, Spinnereistraße 7, Halle 7, 04179 Leipzig statt.

Das junge Theaterfestival „Flausen+“ bietet jungen Theaterschaffenden eine Bühne in der Schaubühne Leipzig. Das Programm umfasst drei Produktionen, darunter eine Performance von Tomoko Nakasato, die durch Kameras Sound generiert, die Arbeit der Gruppe minimum_duo aus der Ukraine, die sich mit dem Thema Krieg auseinandersetzt, und ein szenischer Essay der russischen Dramatikerin Natalia Zaitseva. Das Festival findet vom 9. bis 11. Mai in der Schaubühne Lindenfels, Karl-Heine-Straße 50, 04229 Leipzig, statt.

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