RB Leipzig: Hass-Posts gegen Bundesliga-Spielerfrau | Sport
Einige Menschen scheinen ihren Frust nicht unter Kontrolle zu haben, etwas, das RB Leipzig-Star Dani Olmo (26) und seine Freundin Laura „Abla“ Schmitt (25) dieser Tage am eigenen Leib erfahren. Nachdem Laura kürzlich öffentlich Hass-Kommentare aus dem Internet veröffentlicht hatte, wurde die Situation nach Veröffentlichung eines Videos noch schlimmer.
In dem Video, das Laura während eines Kurzurlaubs in Olmos Heimat Barcelona auf Instagram und Tiktok veröffentlichte, zeigt sie sich im spanischen EM-Trikot mit der Nummer 10 und dem Namen ihres Freundes auf dem Rücken, während sie vor der Kamera tanzt. Begleitet wird das Video von drei Kartoffel-Emojis, die ihre deutsche Herkunft symbolisieren sollen, sowie drei Spanien-Flaggen. Dazu ist der Spruch eingeblendet: „Bin dann wohl jetzt Spanien-Fan“ – mit einem Tränen-Smiley und einem roten Herz.
Obwohl Lauras Ironie und ihre Liebe zu ihrem Partner offensichtlich sind, führten die jüngsten Kommentare dazu, dass sie das Video erneut online stellen musste mit dem Kommentar: „Die jüngsten Kommentare leisten wieder einen großen Beitrag zu meiner Sicht auf unselbstbewusste Männer.“ Trotz Lauras Bemühungen um Humor fanden sich unter dem Spanien-Video zahlreiche beleidigende Kommentare, wobei RB Leipzig eine zentrale Rolle spielte.
Die Anfeindungen reichten von „Nein zu RB“ bis zu Beschimpfungen wie „Verräterin“ und „Pfeife“, mit Empfehlungen wie „Dann gehe doch nach Spanien“. Es ist bemerkenswert, wie Fußball zunehmend zum Hauptthema auf den Plattformen des Models wird, wobei Fans sogar Vorschläge für Vereinswechsel machen, wie „Dein Freund soll zu Barca wechseln“ oder „Olmo zu Bayern!“. Trotz einiger negativer Kommentare überwiegen jedoch die positiven, wie etwa: „Laura wird zur spanischen Prinzessin.“
Sogar Dani Olmo reagierte auf das Video und schrieb: „Juhu!“, offensichtlich erfreut über seinen ganz besonderen Fan. Es bleibt zu hoffen, dass in Zukunft Respekt und Wertschätzung in den sozialen Medien vorherrschen, anstatt Hass und Beleidigungen.
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