Leipzig

Letzter Rote Panda im Zoo Leipzig gestorben: Was nun mit seinem Gehege passiert

Ende einer Ära im Zoo Leipzig

Der Zoo Leipzig trauert um seinen langjährigen Bewohner, den Roten Panda Zimai. Mit seinem Tod endet eine Ära, denn Zimai war das letzte Tier seiner Art, das im Tierpark zu bewundern war. Der Verlust des beliebten Besuchermagneten hinterlässt eine große Lücke in der Hochgebirgslandschaft Himalaya.

Ein besonderes Bindung zu den Besuchern

Zimai war nicht nur ein Tier im Zoo, sondern ein echter Publikumsliebling. Zahlreiche Besucher kamen regelmäßig zu seinem Gehege, um ihn bei seinen Fütterungen zu beobachten. Auch wenn sein Alter ihn langsamer machte, hatten ihn die Gäste doch fest in ihr Herz geschlossen. Besonders nach dem Tod seiner Partnerin Lila im vergangenen Herbst wurde die Bindung zu den Besuchern noch intensiver.

Ein Abschied nach langem Leben

Mit 15 Jahren erreichte Zimai ein stolzes Alter, das über das hinausging, was Rote Pandas in freier Wildnis normalerweise erreichen. Die World Wildlife Foundation schätzt, dass weltweit weniger als 10.000 Exemplare dieser Tierart existieren. Der Tod des Katzenbären markiert das Ende einer Ära im Zoo Leipzig.

Was passiert nun mit seinem Gehege?

Nach Zimais Ableben steht die Zukunft seines Geheges im Fokus. Der Zoo Leipzig plant, die Haltung von Tieren fortzusetzen und ist bereits in Kontakt mit dem Europäischen Erhaltungszuchtprogramm, das sich um die Zucht dieser seltenen Art kümmert. Die Besucher müssen sich vorerst gedulden, bis neue Katzenbären in das nun leere Gehege einziehen.

Die Trauer um Zimais Tod wird noch lange im Zoo Leipzig zu spüren sein. Seine einzigartige Persönlichkeit und sein besonderer Platz im Herzen der Besucher machen ihn unvergessen.

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