Der Stürmer Timo Werner wird nicht nach Leipzig zurückkehren, da er aufgrund einer Verletzung das Saisonfinale verpassen und nicht am deutschen EM-Kader teilnehmen wird. Trotzdem beabsichtigt Tottenham Hotspur, den Spieler zu behalten, jedoch nicht mit einer Kaufoption, wie von Rasenballsport Leipzig gewünscht. Werner wird also weiterhin bei Tottenham Hotspur bleiben, da sich die beiden Vereine auf ein erneutes Leihgeschäft für die kommende Saison geeinigt haben, wie von den Spurs bekannt gegeben.
Die Leihe wird nach Angaben von Transferexperte Fabrizio Romano zu gleichen Konditionen bis Ende Juni 2025 fortgesetzt, wobei die Spurs das Gehalt des Spielers zahlen und zusätzlich eine Kaufoption in Höhe von etwa 15 Millionen Euro besitzen. Dies wird von Rasenballsport-Sportdirektor Rouven Schröder begrüßt, der betont, dass Werners vorherige Leihe im Winter erfolgreich war und man ihm die Chance geben wollte, weiterhin beim Club zu spielen. Allerdings hat Tottenham damit seine erste Kaufoption in diesem Sommer verstreichen lassen, was für Leipzig keine ideale Lösung ist.
Rasenballsport Leipzig hatte gehofft, durch die Leihe an Tottenham potenzielle Interessenten für Timo Werner zu gewinnen, da der Spieler noch einen Vertrag bis 2026 besitzt. Der Verein muss in diesem Sommer einen Transferüberschuss erwirtschaften und ist auf Ablösesummen für ihre Leihspieler angewiesen. Während Werner in der Premier League 13 Spiele absolvierte, verpasste er die letzten fünf aufgrund einer Oberschenkelverletzung und gehört daher nicht zum deutschen EM-Kader.
Es wird berichtet, dass Angeliño möglicherweise fest zur AS Rom wechseln wird, wobei eine Ablösesumme von fünf Millionen Euro im Raum steht. Zudem hat Leipzig Stürmer André Silva von San Sebastián und Mittelfeldspieler Ilaix Moriba vom Getafe FC ausgeliehen. Auf der Seite der Zugänge deutet sich ein Transfer des 20-jährigen Bilal El Khannouss vom KRC Genk an, der voraussichtlich im Sommer einen Wechsel vollziehen wird. Darüber hinaus wechselt Torhüter Maarten Vandevoordt vom Genk zum 1. Juli nach Leipzig, nachdem er vor zwei Jahren für zehn Millionen Euro verpflichtet wurde und weiterhin Spielpraxis bei seinem Jugendverein sammelte.
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