Leipzigs Bürgermeister Burkhard Jung ist begeistert über die Euro 2024 in Deutschland, die Top-Teams wie Portugal, die Niederlande, Frankreich, Kroatien und Italien nach Leipzig bringen wird. Die Stadt investiert rund 14 Millionen Euro für die gesamte Veranstaltung, zusätzlich zu einer Million Euro vom Freistaat. Das Ziel ist es, tausende Besucher anzuziehen und Leipzig als gastfreundlichen Gastgeber in Erinnerung zu behalten.
Die Investition soll sich durch Übernachtungen, Gastronomie und Einzelhandel auszahlen, da erste Schätzungen zeigen, dass während der Europameisterschaft zwischen acht und 13 Euro pro investiertem Euro in die Stadt zurückfließen könnten. Dies könnte einen Betrag von 120 bis 195 Millionen Euro ausmachen. Die Erfahrungen aus der WM 2006, bei der auf dem Augustusplatz große Menschenmengen versammelt waren und Tausende von Litern Bier sowie Bratwürste konsumiert wurden, zeigen das Potenzial für wirtschaftlichen Erfolg.
Die Fanzone auf dem Augustusplatz während der Euro 2024 wird ein zentraler Anlaufpunkt sein, um Fans aus verschiedenen Ländern zu versammeln und den wirtschaftlichen Kreislauf in Leipzig anzukurbeln. Mit der Aussicht auf einen beträchtlichen Umsatz für die Stadt zeigt sich optimistisch, dass die Euro 2024 zu einem finanziellen Erfolg für Leipzig werden könnte.