Das Derby zwischen Chemie Leipzig und Lok Leipzig endete mit einem Sieg für Chemie, und nun sicherte sich Chemie Leipzig einen Spieler vom unterlegenen Lok Leipzig. Dabei handelt es sich um Julian Weigel, der bei Lok Leipzig keinen neuen Vertrag mehr erhielt und daher nach Leutzsch wechselte. Weigel, der die Rückennummer 32 tragen wird, unterzeichnete einen Zweijahresvertrag.
Im Jahr 2022 wechselte Weigel von Halberstadt zu Lok Leipzig, konnte sich dort jedoch nicht durchsetzen. Nun versucht er sein Glück beim Trainer Miroslav Jagatic und Chemie Leipzig. Weigel, der den Spitznamen „Panzer“ trägt, freut sich auf die neue Herausforderung und möchte ein wichtiger Bestandteil der Mannschaft werden, um die Erwartungen an ihn zu erfüllen.
Hans Jerke aus der Sportlichen Leitung von Chemie Leipzig äußerte sich positiv über den Neuzugang Weigel und bezeichnete ihn als absolute Wunschspieler. Er lobte Weigels Mentalität und Spielintelligenz, die dazu beitragen sollen, die Defensive von Chemie ab der kommenden Saison zu stärken. Auch die Euphorie und Unterstützung der Fans spielten bei Weigels Entscheidung eine Rolle.
Es ist nicht ungewöhnlich, dass Spieler von Lok Leipzig zu Chemie Leipzig wechseln. Ein Beispiel hierfür ist Denis Jäpel, der ebenfalls den Schritt wagte und sogar im Derby gegen Lok Leipzig traf.Diese Transfers innerhalb des Leipziger Fußballs sorgen für Spannung und Aufmerksamkeit in der lokalen Fußballszene.