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Investition in die Zukunft: Drei neue Sporthallen für Schul- und Freizeitsport in Leipzig

Investitionen in die sportliche Zukunft Leipzigs: Drei neue Sporthallen für Schulen und Vereine

In Leipzig stehen bedeutende Investitionen in den Bau von drei neuen Sporthallen für Schul- und Freizeitsport bevor. Die Stadt Leipzig plant, die Infrastruktur für Schulsport und Vereinssport zu erweitern, um die Bedürfnisse beider Bereiche besser abzudecken.

Die geplanten Projekte umfassen den Bau von drei neuen Sporthallen an verschiedenen Standorten. Unter anderem ist der Bau einer gestapelten Sporthalle in der Löbauer Straße geplant, die Platz für mehrere Sportfelder bieten wird. Diese Halle soll nicht nur Schulen wie die Astrid-Lindgren-Schule, die Schule Löbauer Straße und die Clara-Wieck-Schule für den Sportunterricht unterstützen, sondern auch für den Vereinssport nachmittags und am Wochenende zur Verfügung stehen.

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Des Weiteren ist geplant, die durch Brandstiftung beschädigte Sporthalle der 100. Grundschule Lausen/Grünau wieder aufzubauen. Die Kinder könnten voraussichtlich im Sommer 2027 wieder ihre eigene Zwei-Felder-Halle nutzen. Die dritte geplante Sporthalle soll der Förderschule Neptunweg zugutekommen. Bis zum Frühjahr 2025 soll ein Interim, also eine provisorische Halle, auf dem Schulhof errichtet werden.

Die Stadt Leipzig legt großen Wert auf Nachhaltigkeit bei den Bauvorhaben. Geplant sind Maßnahmen wie konstruktiver Holzbau, Retentionsdach, Photovoltaik und Regenwassermanagement, um den Sporthallenbau zeitgemäß und nachhaltig zu gestalten. Die Vorschläge sollen im Juni 2024 in der Ratsversammlung diskutiert werden, um die Realisierung der Projekte weiter voranzutreiben.

Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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