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Heisenbergs Hochzeit: Ein Blick auf die Blüte der Leipziger Physik vor 100 Jahren

Heisenberg in Leipzig – Heisenbergs Hochzeit: Eine Blüte der Leipziger Physik vor 100 Jahren

Die Veranstaltungsreihe „Heisenberg in Leipzig“ startet mit einem Auftaktvortrag von Prof. Dr. Ernst Peter Fischer, der die bedeutenden Ereignisse rund um den Physiker Werner Heisenberg vor 100 Jahren beleuchtet. Im Jahr 1925, mit nur 23 Jahren, entdeckte Heisenberg auf Helgoland den Weg zu den Atomen, der ihn schließlich zur berühmten Unbestimmtheit der Dinge führte. Zwei Jahre später, 1927, zog es ihn nach Leipzig, wo er seine erste Professur antrat und eine talentierte Gruppe junger Physiker um sich versammelte.

Im Jahr 1933 wurde Werner Heisenberg mit dem renommierten Nobelpreis für Physik ausgezeichnet. Erst 1937 feierte er seine Hochzeit mit Elisabeth Schumacher, mit der er später sieben Kinder haben sollte. Die Jahre von 1938 bis 1942 waren geprägt von großen Sorgen der Physiker aufgrund der zunehmenden Bedrohung durch mögliche Atomwaffen. Trotz dieser schweren Zeiten erlebte Heisenberg in Leipzig nicht nur seine eigene Hochzeit, sondern auch eine Art „Hochzeit der Physik“ mit seinem engagierten Arbeitskreis.

Der Vortrag von Prof. Dr. Fischer wird sowohl das persönliche Ereignis der Hochzeit Heisenbergs als auch die bedeutenden Fortschritte in der Physik, die in dieser Zeit in Leipzig stattfanden, beleuchten. Es werden spannende Einblicke in das Leben und Wirken eines der bedeutendsten Physiker des 20. Jahrhunderts erwartet. Die Veranstaltungsreihe „Heisenberg in Leipzig“ verspricht eine faszinierende Reise in die Welt der Physik und in die Biografie dieses außergewöhnlichen Wissenschaftlers.

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