Leipzig war der Veranstaltungsort für das Viktorianische Picknick, das den Auftakt zum Wave-Gotik-Treffen (WGT) bildete. Tausende von Menschen, darunter aktive Festivalbesucher, Neugierige und Sympathisanten der Szene, strömten in den Clara-Zetkin-Park, um die Schönheiten in ihren außergewöhnlichen Outfits zu bestaunen. Besonders auffällig waren die Gothics, die von Schaulustigen mit Smartphones umringt waren.
Einige Besucher, wie die 54-jährige Corinna Stoll aus Ravensburg, nutzten die Gelegenheit, ihre aufwendigen Outfits zur Schau zu stellen. Das Viktorianische Picknick bot den Teilnehmern die Möglichkeit, ihre Liebe zum Detail und die Stunden der Handarbeit zu präsentieren, die in ihre Gewänder flossen. Besucher wie Katrin Lehmann bewunderten die Kreativität der Kleidung und Accessoires.
Für viele Besucher war es nicht nur eine Gelegenheit, sondern ein jährliches Ritual, ihre außergewöhnlichen Outfits zur Schau zu stellen. Helga Kranhold aus Gera zum Beispiel kam zum dritten Mal zum WGT und investierte jedes Jahr mehr Zeit und Mühe in ihr Gewand. Die friedliche Atmosphäre und die Möglichkeit, sich selbst auszudrücken, zogen immer mehr Menschen in ihren Bann.
Das stilvolle Tafeln im Clara-Zetkin-Park war eine Hommage an die englische Königin Victoria, die während ihrer Amtszeit das Picknicken im Freien populär machte. Besucher wie Albrecht Looß und Ralph Thierig aus Hohenstein-Ernstthal feierten die viktorianische Ära mit einer prächtigen Tafel und zeigten ihre Liebe zur Tafelkultur. Sigrid Rose und Janet Lippold aus Naunhof genossen die Gastfreundschaft und die Atmosphäre des Viktorianischen Picknicks.
Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.
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