Vorfall | gefährlicher Eingriff in den Bahnverkehr |
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Uhrzeit | 12:44, 16:45 |
Ort | Magdeburg Westerhüsen |
Ursache | Unrat, Reifen, Äste |
Am 21. und 22. Dezember 2024 wurde der Bahnverkehr in Magdeburg Westerhüsen gefährlich gestört, als unbekannte Täter Gegenstände auf die Gleise legten. Ein Intercity-Zug kollidierte am Samstag mit Unrat, blieb jedoch unbeschädigt. Wenige Stunden später führte ein Autoreifen und andere Gegenstände zu einem weiteren Vorfall, bei dem ein Zug beschädigt wurde und nicht weiterfahren konnte. 250 Reisende mussten evakuiert werden, und die Verspätungen betrafen insgesamt 39 Züge, die sich auf 963 Minuten summierten.
Der Vorfall wiederholte sich am folgenden Tag, als ein weiterer Zug trotz Gefahrenbremsung mit mehreren Hindernissen, darunter Reifen und Äste, zusammentraf. Auch hier mussten 160 Reisende evakuiert werden. Dies führte zu 28 verspäteten Zügen mit 579 Minuten Gesamtverspätung. Die Bundespolizei hat nun Ermittlungen wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr eingeleitet und sucht dringend nach Zeugen. Hinweise können an die Bundespolizeiinspektion Magdeburg oder über die kostenlose Hotline gegeben werden.
Ort des Geschehens
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