LeipzigReisen

FTI-Insolvenz: Österreicher erlebt Albtraumurlaub in Ägypten

Infolge der Insolvenz von FTI sah sich ein Urlauber aus Österreich mit einer unerwarteten und belastenden Situation konfrontiert. Obwohl er seine Reise bereits bezahlt hatte, wurde er vom Hotelier gezwungen, zusätzlich 1350 Euro zu zahlen, um das Hotel verlassen zu dürfen. Der Mann aus Klagenfurt beschrieb diese Vorgehensweise als „reine Erpressung“. Ähnliche Erfahrungen machte auch ein anderer FTI-Kunde aus Leipzig, der aus seinem Hotelzimmer ausgesperrt wurde und sich in einer unangenehmen Lage wiederfand. Trotz des bereits beglichenen Rechnungsbetrags wurde von ihm erneut Geld gefordert, um die Unterkunft verlassen zu dürfen.

Die Hotelgäste sahen sich mit einer schweren Entscheidung konfrontiert: entweder die zusätzlichen Gebühren zu zahlen oder im Hotel festgehalten zu werden. Der Österreicher aus Klagenfurt berichtete von einem extremen Zeitdruck und fühlte sich unter Druck gesetzt, der Forderung nachzukommen, um seinen Heimflug nicht zu verpassen. Diese Vorgehensweise wurde von ihm als schwere Nötigung und Erpressung durch die Hotelgruppe empfunden.

Neben den persönlichen Auswirkungen auf die betroffenen Urlauber hat die Insolvenz von FTI auch größere Auswirkungen auf andere Reisende. FTI und der vorläufige Insolvenzverwalter arbeiten intensiv an Lösungen für Reisen, die ab einem bestimmten Datum stattfinden sollen. Kunden werden darauf hingewiesen, dass Reisen bis zu einem festgelegten Zeitpunkt nicht angetreten werden können. Dies betrifft auch Buchungen über andere Marken des Unternehmens wie 5vorFlug und BigXtra Touristik. Die Bemühungen, gestrandeten FTI-Kunden bei der Rückreise zu helfen, sind weiterhin im Gange.

Analysierte Quellen, die diese Meldung bestätigen: 3
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 161
Analysierte Forenbeiträge: 86

Rästel der Woche

Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.

Lösung anzeigen
Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"