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Flughafen Leipzig unter Beschuss: Lärmbelästigung durch Frachtmaschinen sorgt für Unmut bei Anwohnern und Umweltschützern

Lärm, Schmutz und Ärger: Die kontroverse Präsenz der ukrainischen Frachtmaschinen am Flughafen Leipzig

Im Bereich des Flughafens Leipzig gibt es derzeit ein Thema, das für große Aufregung sorgt. Insbesondere Anwohner und Umweltschützer sind verärgert über die Lärmbelästigung, die vom Flughafen Leipzig ausgeht. Die Stille in den umliegenden Ortschaften wird immer wieder durch das Dröhnen alter Flugzeugmotoren unterbrochen, wobei die Propellermaschinen vom Typ Antonov An-12 der ukrainischen Fluggesellschaft Cavok Airlines die Verursacher sind.

Diese betagten Maschinen, die mehr als ein halbes Jahrhundert alt sind, fliegen im Auftrag der Automobilindustrie zwischen Skopje und Leipzig, ohne dabei einen festen Flugplan einzuhalten. Dies führt zu unvorhersehbarem Fluglärm, der für die Anwohner äußerst ärgerlich ist. Thomas Pohl, Vorstandsvorsitzender der IG Nachtflugverbot, äußerte sich besorgt über die Situation. Er wies darauf hin, dass trotz eines Schalldrucks von 80,4 Dezibel die Propellerfrequenzen der Antonov An-12 besonders störend seien und der Lärm als „ohrenbetäubend“ empfunden werde.

Die Antonov An-12 verfügt über vier Propellerturbinen-Luftstrahltriebwerke, die eine Nutzlast von bis zu 20 Tonnen transportieren können und Distanzen von bis zu 5.000 Kilometern überbrücken. Cavok Airlines betreibt insgesamt sieben dieser Frachtflugzeuge, die am Flughafen Leipzig regelmäßig zu verschiedenen Tageszeiten starten und landen. Trotz der Beschwerden der Anwohner versicherte ein Sprecher des Flughafens Leipzig/Halle gegenüber der „Leipziger Volkszeitung“, dass die Lärmwerte der Antonov An-12 den EU-Mindestnormen entsprechen, auch wenn sie als laut empfunden werden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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