In Roda, einem Ortsteil von Grimma, ereignete sich heute ein Brand in einer Werkstatt und einem Unterstand. Die Feuerwehr bestätigte den Brand kurz vor 17 Uhr und leitete umgehend umfangreiche Maßnahmen ein. Auf einer Fläche von etwa 600 m² wurden Baumaschinen, Baumaterial und die Werkstatt Opfer der Flammen.
Ein wichtiges Ziel in der Anfangsphase war es, benachbarte Gebäude vor dem Feuer zu schützen, weshalb eine Riegelstellung errichtet wurde. Die Feuerwehr aus Grimma begann mit der Brandbekämpfung aus der Höhe über das Wenderohr der Drehleiter. Insgesamt wurden 7 Strahlrohre eingesetzt, um das Feuer zu bekämpfen.
Besondere Schwierigkeiten bereitete den Einsatzkräften die Wasserversorgung, die über verschiedene Quellen wie Hydranten, Teiche und einen Pendelverkehr aus Mutzschen erfolgte. Aufgrund der starken Rauchentwicklung konnten die Feuerwehrleute größtenteils nur unter Atemschutz arbeiten.
Um sicherzustellen, dass alle Glutnester gelöscht werden konnten, wurde der Fachberater des THW zur Unterstützung angefordert. Es wird damit gerechnet, dass die Löscharbeiten bis in die Morgenstunden andauern werden.
Die Feuerwehr Grimma sowie andere Einsatzkräfte aus verschiedenen Ortsteilen waren vor Ort im Einsatz. Der stellvertretende Kreisbrandmeister und die Drohnenstaffel des Landkreises Leipzig unterstützten die Einsatzleitung. Oberbürgermeister Matthias Berger informierte sich ebenfalls über die Lage vor Ort. In den kommenden Stunden wird ein Kräfteaustausch organisiert, um eine Brandwache über Nacht sicherzustellen und mögliche Wiederaufflammungen zu verhindern.
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