Vorfall | Vandalismus, Körperverletzung |
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Ort | Jena |
Verletzte | 79 |
Ursache | Ausschreitungen, Pyrotechnik |
Beim FC Carl Zeiss Jena war am Wochenende die Hölle los! Auf dem Spielfeld feierten die Thüringer einen beeindruckenden 5:0-Sieg gegen Chemie Leipzig, doch die wahren Dramen spielten sich auf den Rängen ab. Während die Fans jubelten, kam es zu gewaltsamen Ausschreitungen, die die Polizei auf den Plan rief.
Der Star des Spiels war Ted Tattermusch, der mit zwei Toren und einer Vorlage glänzte. Doch die Freude über den Sieg wurde schnell von Chaos überschattet. Insgesamt 79 Verletzte, darunter zehn Polizisten und fünf Ordner, wurden gemeldet, als Gästefans versuchten, in den Block der Heimfans einzudringen. „Es kam zu einem unkontrollierten Aufeinandertreffen beider Fanlager mit enthemmter Gewaltanwendung“, so die Polizei. Der Einsatz von Reizgas und Schlagstöcken war notwendig, um die Situation unter Kontrolle zu bringen. Massive Sachschäden hinter der Südtribüne des Stadions wurden ebenfalls festgestellt.
Chemie Leipzig reagiert scharf
Chemie Leipzig ließ nicht lange auf sich warten und äußerte sich zu den Vorfällen. „Als Verein haben wir gestern großen Schaden erlitten“, erklärten die Sachsen und berichteten von Feuerwerkskörpern, die aus dem Gästeblock in den Heimblock geschossen wurden. „Glücklicherweise erreichten diese ihr mutmaßliches Ziel nicht. Solche Handlungen sind verachtenswert und gefährden die Sicherheit anderer.“ Zudem kam es zu Schlägereien zwischen den Fans, deren genaue Umstände noch aufgeklärt werden müssen. Chemie kündigte an, gegen identifizierte Täter von Pyrotechnik vorzugehen und Stadionverbote zu verhängen.
Der FC Carl Zeiss Jena plant, die Geschehnisse der letzten Tage genau zu analysieren, um sich fundiert zu den Vorfällen zu äußern. Die sportlichen Folgen sind ebenfalls nicht zu unterschätzen: Chemie Leipzig, nach der Niederlage auf Platz 14, während Jena auf den dritten Platz vorrückt. Ein spannendes und turbulentes Wochenende für den Fußball in der Region!
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