Leipzig

Die Kontroverse um Katja Krasavice: Ist der Brazilian Buttlift zu gefährlich?

Katjas ehrliche Aufklärung für die BRAVO: „Schönheit hat auch Risiken“ | Regional

Die BRAVO-Zeitschrift hat seit über 50 Jahren Teens mit dem fiktiven Ratgeber-Onkel „Dr. Sommer“ aufgeklärt. Doch Katja Krasavice (27) sorgte in der aktuellen Ausgabe für Aufsehen und stieß an die Grenzen des Expertenwissens!

In einem Artikel zum Thema „Alles für den Popo“ zeigt die Sängerin auf einem Foto ihren unverhüllten Hintern. Dabei werden Übungen zur Straffung der Kehrseite empfohlen, die allerdings wenig mit Katjas Realität zu tun haben.

Eine kostspielige Veränderung für den Traum-Po

Katja zeigt ihren „Brazilian Buttlift“ den Fans und kritisiert den Sport-Tipp der BRAVO

Nachdem Katja sich in der Zeitschrift entdeckt hatte, nahm sie auf Instagram Stellung zur vermeintlichen Sportanleitung und schrieb: „Sorry, Dr. Sommer, das war kein Sport, sondern 20.000 Euro für einen Brazilian Buttlift.“

Der „Brazilian Buttlift“, eine gefährliche Beauty-OP zur Veränderung von Größe und Form des Pos mittels Eigenfett oder Hyaluron, birgt hohe Risiken und endete bereits für viele Frauen tragisch. Trotz ihrer eigenen Erfahrungen reflektiert Katja mittlerweile kritisch über den Eingriff, wie sie in ihrem Podcast offenbarte.

Die BRAVO wählte Katja aufgrund ihres selbstbewussten Auftretens aus, um verschiedene Aspekte des Po-Trends in der Gesellschaft zu beleuchten. Ein Sprecher des Magazins erklärte gegenüber BILD: „Der Beitrag untersucht den ‚Po‘ als aktuellen Schönheitstrend und stellt die Frage an die Leser: ‚Will ich das?‘“.

Hinter den Kulissen von „Dr. Sommer“

Diesen Po hat nicht der Sport geformt, sondern ein Schönheitschirurg

Interessanterweise gab die BRAVO Einblicke in die früheren „Dr. Sommer“-Experten. Arzt Martin Goldstein († 85) war von 1969 bis 1984 der erste Sex-Experte der Zeitschrift, gefolgt von Dr. Jutta Stiehler bis 2014.

Heutzutage wird die Rubrik von der Redaktion betreut, die mit einer Vielzahl neuer Herausforderungen von Jugendlichen konfrontiert ist. Statt den klassischen Leserbriefen erhalten sie nun E-Mails mit Fragen zu aktuellen Problemen, wie zum Beispiel: „Ich habe auf dem Laptop meines Partners einen OnlyFans-Account entdeckt. Wie soll ich reagieren?“

Analysierte Quellen, die diese Meldung bestätigen: 13
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 125
Analysierte Forenbeiträge: 33

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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