In der Bundesliga-Saison 2023/24 spielten die Torhüter von RB Leipzig eine entscheidende Rolle für die Mannschaft. Sie waren nicht nur die ersten Ansprechpartner für die Abwehrspieler, sondern auch die letzte Verteidigungslinie gegen Gegentore. Mit insgesamt 39 Gegentoren schnitten die Roten Bullen in dieser Saison gut ab, denn dies waren zwei Tore weniger als in der vorherigen Spielzeit und sogar der zweitbeste Wert der gesamten Liga, gleichauf mit dem VfB Stuttgart. Nur Bayer 04 Leverkusen musste seltener Gegentore hinnehmen.
Zu Beginn der Saison wurde Janis Blaswich als Nummer eins eingesetzt, da Peter Gulacsi sich noch von einer Kreuzbandverletzung erholte. Doch nach seiner Genesung kämpfte sich Gulacsi zurück ins Team und wurde ab Februar wieder zur klaren Nummer eins. Seine Rückkehr ins Tor war ein wichtiger Faktor für den erfolgreichen Schlussspurt von RB Leipzig, da das Team in den 13 Bundesliga-Spielen, in denen Gulacsi im Tor stand, keinen einzigen Verlust verzeichnete.
Hinter dem starken Duo Gulacsi und Blaswich agierte Leopold Zingerle als erfahrener Ersatztorwart und überzeugte in seiner Rolle. In 13 Spielen stand er im Kader und sorgte zusätzlich für ein hohes Leistungsniveau im Training. Durch das solide Zusammenspiel der Torhüter gelang es RB Leipzig, in der Bundesliga-Saison 2023/24 eine gute defensive Stabilität zu bewahren und sich in der Ligatabelle erfolgreich zu positionieren.