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DFL stoppt Verkauf der TV-Rechte: DAZN sorgt für Auktions-Stopp

Hintergründe zum gestoppten Verkauf und den schweren Vorwürfen von DAZN

Die Deutsche Fußball Liga hat den Verkauf der TV-Rechte gestoppt, nachdem eine Beschwerde von DAZN eingegangen ist. Die Streaming-Plattform erhob schwere Vorwürfe gegen die DFL-Geschäftsführer und die Vereine, was zur Unterbrechung des Verkaufs führte. Die DFL wies die Vorwürfe deutlich zurück und berät nun über das weitere Vorgehen.

Die Auktion der Medienrechte wird alle vier Jahre von der Fußball-Bundesliga durchgeführt. Diese Woche startete die Auktion für die Spielzeiten 2025/26 bis 2028/29, wurde jedoch nun gestoppt. Das größte Paket der Rechte, das Paket B mit insgesamt 196 Live-Spielen, war Gegenstand von Meinungsverschiedenheiten. DAZN fühlte sich beim Wettbieten um dieses Paket ungerecht behandelt.

Laut Berichten von „Bild“ und „Frankfurter Rundschau“ war ein Diskussionspunkt, dass DAZN eine Patronatserklärung anstelle einer Bankgarantie abgegeben hat. Trotz vorheriger Akzeptanz dieses Vorgehens habe die DFL plötzlich innerhalb von 24 Stunden am 15. April 2024 eine konkrete Bankgarantie gefordert, was für DAZN unmöglich gewesen sei. Die DFL wies die Anschuldigungen zurück und betonte, dass das Verfahren transparent und diskriminierungsfrei sei.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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