RB Leipzig steht vor einer Zeit der Unsicherheit, da die Zukunft von Dani Olmo (26) ungewiss ist. Der offensive Mittelfeldspieler hat eine Ausstiegsklausel in seinem Vertrag, die es ihm ermöglicht, den Verein im Sommer für 60 Millionen Euro zu verlassen. Diese Klausel wird jedoch durch eine zeitliche Verlängerung des Aktivierungszeitraums komplizierter. Laut Berichten von „Sky“ haben potenzielle Interessenten nun bis Mitte Juli Zeit, um die Klausel zu nutzen, was Olmos Position stärkt, da er während der Europameisterschaft in Deutschland seine Fähigkeiten unter Beweis stellen kann.
Diese verlängerte Frist bereitet RB Leipzig Sorgen, da sie die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass Olmo von Vereinen, die zuvor nicht an ihm interessiert waren, angeworben werden könnte. Besonders besorgniserregend ist die Tatsache, dass es keine spezielle Klausel gibt, die einen Wechsel zu seinem Jugendklub FC Barcelona unter dem neuen Trainer Hansi Flick ermöglichen würde. Die Leipziger müssen also abwarten, wie sich die Situation um den talentierten Spanier entwickelt.
Neben den Spekulationen um Dani Olmo beschäftigt sich RB Leipzig auch mit der Zukunft von Benjamin Sesko (21). Der aufstrebende Stürmer hat in der abgelaufenen Bundesliga-Saison mit beeindruckenden Leistungen auf sich aufmerksam gemacht. Sein Marktwert hat sich innerhalb eines Jahres verdoppelt, was das Interesse anderer Vereine geweckt hat. Die Ausstiegsklausel von 65 Millionen Euro erscheint nun als eine attraktive Option für potenzielle Käufer.
RB Leipzig plant jedoch, die Situation mit Sesko zu klären, indem sie an einer Vertragsverlängerung arbeiten und die Klausel abkaufen wollen. Dies würde dem slowenischen Stürmer die Möglichkeit geben, entweder mehr Geld in Leipzig zu verdienen oder zu einem Topklub zu wechseln. Die Verhandlungen und Entscheidungen bezüglich dieser Ausstiegsklauseln werden voraussichtlich in den kommenden Wochen für Klarheit sorgen.