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Chemieunfall in Wurzen: Übung des Katastrophenschutzes simuliert Notfall bei World Resources Company GmbH

Chaos und Gefahr: Die dramatische Übung des Katastrophenschutzes in Wurzen

Der Katastrophenschutz im Landkreis Leipzig führte kürzlich eine Übung in Wurzen durch. Das Übungsobjekt war die World Resources Company GmbH (WRC), die eine Anlage zur Verwertung metallhaltiger Reststoffe betreibt. Dabei kam es zu einem simulierten Vorfall, bei dem Salzsäure freigesetzt wurde und Chlorwasserstoff in die Luft gelangte. Zwei Mitarbeiter wurden bewusstlos, während der Gefahrenbereich sich in südwestlicher Richtung ausbreitete.

Die Rettungs- und Gefahrenbekämpfungskräfte wurden alarmiert, um die Menschenrettung einzuleiten und die Gefahrstoffe einzudämmen. Unterstützt von Einsatzkräften aus der Umgebung wurden die betroffenen Personen im Gymnasium nach Verletzungsmuster sortiert und in Krankenhäuser transportiert. Insgesamt waren 137 Kräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst, Sanitätseinheiten und Polizei im Einsatz.

Landrat Henry Graichen bedankte sich bei allen Beteiligten für ihren Einsatz. Die anschließende Auswertung der Übung zeigte, dass sie grundsätzlich zufriedenstellend verlaufen sei. Trotzdem wurden Defizite identifiziert, die in der laufenden Ausbildung aufgearbeitet werden müssen. Der Kreisbrandmeister Nils Adam betonte die Bedeutung kontinuierlicher Weiterbildung, um die Herausforderungen im Katastrophenschutz zu bewältigen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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