In einem beunruhigenden Vorfall im Leipziger Stadtteil Probstheida geriet der Wohnblock „Lange Lene“ erneut in die Schlagzeilen. In der Nacht vom 30. auf den 31. Januar 2025 kam es zu einem Kellerbrand – bereits der vierte innerhalb weniger Monate. Die ersten drei Brände, die massive Zerstörungen nach sich zogen, ereigneten sich am 5. und 6. November sowie am 2. Dezember 2024.
Die Polizei hat nun einen 40-jährigen Bewohner des Blocks als Hauptverdächtigen identifiziert. Nach intensiven Ermittlungen des Fachkommissariats für Branddelikte der Kriminalpolizei Leipzig wurde ein Haftbefehl wegen des dringenden Tatverdachts der schweren Brandstiftung erlassen. Am 2. Februar 2025 wurde der Verdächtige in Dresden bei Verwandten festgenommen. Er wurde bereits einem Ermittlungsrichter vorgeführt und sitzt nun in Untersuchungshaft. Die Ermittlungen sind weiterhin im Gange, während die Bewohner des „Langen Lene“ in Angst leben.