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Bistum Dresden-Meißen schenkt syrisch-orthodoxer Kirche in Leipzig ein buntes Glasfenster

Ein Zeichen der Solidarität: Ökumenisches Kirchenfenster bereichert syrisch-orthodoxe Gemeinde in Leipzig

In einer Zeit, in der Gemeinschaft und Zusammenhalt wichtiger denn je sind, setzt das Bistum Dresden-Meißen ein bemerkenswertes Zeichen der ökumenischen Verbundenheit. Die jahrhundertealte Tradition der syrisch-orthodoxen Kirche findet in Leipzig eine neue Heimat, und das Bistum unterstützt aktiv den Ausbau und die Gestaltung ihrer Kirche St. Severus.

Seit 2022 arbeitet die syrisch-orthodoxe Gemeinde unermüdlich daran, eine ehemalige Fabrikhalle in Mölkau zu einer Kirche umzubauen. Eine Vielzahl von Familien, darunter auch orientalische Christen aus verschiedenen Städten, kommen hier zusammen, um gemeinsam Gottesdienste zu feiern. Die Vielfalt der Sprachen, in denen die Gottesdienste gehalten werden, spiegelt die kulturelle und religiöse Verbundenheit der Gläubigen wider.

Ein besonderes Highlight des Bauprojekts ist die geplante Innenausstattung mit kunstvollen Glasfenstern, die die spirituelle Atmosphäre der Kirche bereichern sollen. Der renommierte Benediktinerpater Meinrad Dufner wurde mit dem Entwurf der Fenster beauftragt, die nun die Wände der St. Severus-Kirche zieren werden.

Als symbolische Geste der Solidarität und des respektvollen Miteinanders wird das Bistum Dresden-Meißen einen Beitrag von 3.500 Euro zur Realisierung des Kirchenfensters leisten. Generalvikar Andreas Kutschke betont die Bedeutung dieser Unterstützung und lobt das Engagement und die Fortschritte, die die syrisch-orthodoxe Gemeinde in Leipzig bisher erreicht hat.

Die Syrisch-Orthodoxe Kirche von Antiochien, Teil des Ökumenischen Rates seit den 1960er Jahren, verbindet alte Traditionen mit moderner Offenheit und Religiosität. Das geplante Kirchenfenster, gestiftet von der Diözese Dresden-Meißen, wird nicht nur ein künstlerisches Meisterwerk, sondern auch ein Symbol der Einheit unter verschiedenen Glaubensrichtungen.

Die Einweihung des neuen Kirchenfensters wird ein bedeutendes Ereignis für die syrisch-orthodoxe Gemeinde in Leipzig sein. Ein Zeichen der Verbundenheit und Solidarität wird in bunten Farben erstrahlen und die Herzen der Gläubigen mit Freude erfüllen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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