Der BSV Sachsen Zwickau feierte einen überzeugenden Heimsieg gegen Bad Wildungen, wobei die Gastgeber früh klare Verhältnisse schufen. Schon in den Anfangsminuten zog Zwickau davon und baute den Vorsprung kontinuierlich aus, sodass sie gegen den bereits feststehenden Zweitliga-Absteiger nie ernsthaft in Bedrängnis gerieten.
Die erfolgreichsten Torschützinnen auf Seiten des BSV Sachsen Zwickau waren Laila Ihlefeldt und Rita Lakatos mit jeweils sechs Treffern, gefolgt von Simona Stojkovska mit fünf Toren und Diana Magnusdottir mit vier Treffern. Für Bad Wildungen zeichneten sich Anika Hampel mit sieben Treffern, davon fünf durch Siebenmeter, sowie Norma Goldmann mit fünf Toren, davon zwei durch Siebenmeter, aus.
Besonders hervorzuheben war die Leistung der Torhüterinnen beider Teams. Während bei den Gästen beide Stammkräfte fehlten und kurzfristig Ersatz verpflichtet werden musste, glänzte Carolina Martins für Zwickau mit 14 Paraden, darunter drei gehaltene Siebenmeter. Trotz einer soliden Leistung der aus der Vipers-Reserve eingesprungenen Mia Kellner und der Debütantin Lisa-Marie Rehbein konnte das Fehlen der etatmäßigen Torhüterinnen Bad Wildungen letztendlich nicht vor einer deutlichen Niederlage bewahren.
Das Spiel lockte 800 Zuschauer in die Sporthalle Neuplanitz in Zwickau, wo die Schiedsrichter Lukas Müller und Robert Müller souverän agierten. Insgesamt wurden zehn Siebenmeter ausgeführt, von denen die Gastgeber vier erfolgreich verwandelten, während Bad Wildungen sieben Siebenmeterchancen nutzte. Beide Teams kassierten jeweils vier Strafminuten, wobei der BSV Sachsen Zwickau letztendlich als verdienter Sieger vom Platz ging.