Kriminalität und JustizSachsen

Kalt und namenlos: Das Geheimnis des Babycold Cases von Weißenfels

Das mysteriöse Verschwinden der Mutter: Neue Entwicklungen im Cold Case des getöteten Babys in Weißenfels

Der Fall des vor sieben Jahren in Weißenfels gefundenen toten Säuglings bleibt trotz intensiver Ermittlungen ungelöst. Der kleine Junge wies schwere Kopfverletzungen auf und war vor seinem Tod massiven Misshandlungen ausgesetzt. Obwohl Fahnder eine Spur sichern konnten, blieb die Mutter unauffindbar. Über 2000 Frauen aus der Umgebung haben DNA-Proben abgegeben, darunter war jedoch kein Treffer. Die Mutter wird als Mitteleuropäerin im Alter zwischen 16 und 32 Jahren vermutet, möglicherweise nicht weiter als 250 Meter vom Fundort entfernt lebend.

Trotz des erfolglosen Massengentests wurde das namenlose Baby „Menschenkind“ beerdigt. Die Ermittlungen werden weitergeführt, mit einem Polizeibeamten betraut, da Mord nicht verjährt. In der TV-Sendung „Kripo live“ suchen die Ermittler nach neuen Hinweisen, in der Hoffnung auf einen Durchbruch. Namentliche Hinweise aus der Bevölkerung oder Berichte in den Medien haben bisher keine neuen Erkenntnisse gebracht. Oberstaatsanwalt Hans-Jürgen Neufang bezeichnet den Fall als „Cold Case“ und hofft darauf, dass „Kommissar Zufall“ neue Informationen ans Licht bringt. Die gespeicherte DNA der Tatverdächtigen könnte entscheidend sein, um den Fall zu lösen.

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Lebt in Amberg und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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