Sachsen

Jugendlicher wegen heimtückischem Mord in verfallenem Gebäude vor Gericht.

Ein 25-jähriger Mann verstarb vor etwa einem Jahr qualvoll in einem leerstehenden Getreidespeicher in Leipzig, nachdem er in eine mit Wasser gefüllte Betonwanne gefesselt worden war. Ein 20-jähriger Angeklagter muss sich vor dem Landgericht Leipzig wegen Mordes verantworten. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, das Opfer in das verfallene Gebäude gelockt und getötet zu haben. Der Fall wird als heimtückischer Mord aus Habgier in Verbindung mit besonders schwerem Raub eingestuft.

Es wird berichtet, dass der Angeklagte den Mann zur Tatzeit gefesselt, geknebelt und seiner Brieftasche samt EC-Karte beraubt habe. Anschließend habe er das Opfer in die Betonwanne geworfen, in der es schließlich starb. Das Landgericht hat insgesamt 13 Verhandlungstermine bis in den Oktober festgesetzt.

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Die grausame Tat und die dabei angewandte Gewalt schockierten die Gemeinschaft und riefen nach einer gerechten Strafverfolgung. Der Prozess gegen den 20-jährigen Angeklagten wird daher mit großem Interesse und Entsetzen verfolgt. Die Verhandlung wird voraussichtlich tiefe Einblicke in die Beweggründe des Täters und die Umstände des Verbrechens bieten und hoffentlich Gerechtigkeit für das Opfer und seine Familie bringen.

Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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