SachsenSachsen-Anhalt

Investitionslücke bei Sanierung von Landstraßen sorgt für Unzufriedenheit der Behörde

Verbesserung in Aussicht? Die maroden Landesstraßen in Sachsen-Anhalt

In Sachsen-Anhalt sind mehr als die Hälfte der Landesstraßen in einem nicht ausreichenden Zustand, bestätigte die Landesstraßenbaubehörde gegenüber MDR SACHSEN-ANHALT. Behördenpräsident Stefan Hörold äußerte Unzufriedenheit über diesen Zustand und betonte die Notwendigkeit einer kontinuierlichen Erneuerung des Straßennetzes, um die Infrastruktur zu verbessern. Eine schnelle Sanierung aller Straßen ist jedoch nicht absehbar.

Um die maroden Straßen zu verbessern, plant die Landesstraßenbaubehörde eine schrittweise Sanierung über einen Zeitraum von fünf bis fünfzehn Jahren. Ziel ist es, den Anteil der Straßen in nicht ausreichendem Zustand deutlich unter die 50 bzw. 40 Prozentmarke zu senken. Hörold erklärte, dass obwohl der normale Alterungsprozess nicht verhindert werden kann, eine spürbare Reduzierung maroder Straßen oberste Priorität hat.

Finanzielle Engpässe erschweren dringend benötigte Sanierungen

Trotz eines jährlichen Budgets von 40 bis 50 Millionen Euro für die Straßenerhaltung fehlt der Landesstraßenbaubehörde das erforderliche Budget, um alle Straßen zu sanieren. Die Behörde schätzt den tatsächlichen Bedarf auf insgesamt 70 Millionen Euro pro Jahr. Ein Mangel an Finanzmitteln erschwert somit die dringend benötigten Sanierungsarbeiten an den Landesstraßen in Sachsen-Anhalt.

Sind bessere Straßen in Sachsen-Anhalt möglich? Die Bemühungen der Landesstraßenbaubehörde zielen darauf ab, die maroden Straßen schrittweise zu verbessern, auch wenn finanzielle Herausforderungen weiterhin bestehen. Die Zukunft der Straßeninfrastruktur des Landes hängt maßgeblich von der Verfügbarkeit angemessener finanzieller Mittel ab.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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