Lichtdurchfluteter Neubau für fortschrittliche Universitätsmedizin in Halle geplant
In einer glanzvollen Zeremonie wurde der Grundstein für einen zukunftsweisenden Gebäudekomplex am Hauptstandort der Universitätsmedizin Halle gelegt. Die Bedeutung des Neubaus für die medizinische Versorgung in Sachsen-Anhalt wurde von verschiedenen Persönlichkeiten gewürdigt.
Der Ministerpräsident des Landes Sachsen-Anhalt, Reiner Haseloff, betonte die massive Investition von fast einer Milliarde Euro in den Standort Halle, um die Spitzenmedizin in der Region zu gewährleisten. Dabei spiele der Ausbau der Universitätsklinika in Halle und Magdeburg eine entscheidende Rolle. Die Landesregierung setze damit ein klares Signal für die Zukunft der Universitätsmedizin in Halle.
Der Minister für Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt, Prof. Armin Willingmann, hob hervor, dass der neue Gebäudekomplex die Wettbewerbsfähigkeit des Klinikums langfristig stärken werde. Neben modernen Einrichtungen sei qualifiziertes Personal entscheidend für die Spitzenmedizin. Das Zukunftskonzept Universitätsmedizin 2030 zeige den klaren Kurs für kommende Investitionen.
Auch der Minister der Finanzen, Michael Richter, lobte das Universitätsklinikum Halle für sein Engagement in die Verbesserung der Patientenversorgung und den Ausbau einer fortschrittlichen medizinischen Infrastruktur. Der Bürgermeister der Stadt Halle, Egbert Geier, betonte die Bedeutung des Neubaus für die Stärkung des medizinischen Versorgungsnetzes in der Region.
Prof. Dr. Thomas Moesta, Ärztlicher Direktor des Universitätsklinikums Halle, freute sich über die modernen Arbeitsbedingungen, die der Neubau bieten wird. Sowohl für das medizinische Personal als auch für die Patienten werde durch die neue Infrastruktur eine umfassende und spezialisierte Versorgung auf höchstem Niveau ermöglicht. Damit werde die führende Position des Klinikums in der Medizin weiter gestärkt und ausgebaut.