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Hunderte Menschen demonstrieren für Demokratie und Zusammenhalt in Dresden

In Dresden begann eine Demonstration für Demokratie und Zusammenhalt, bei der Hunderte Menschen an verschiedenen Orten der Stadt zusammenkamen. Das Bündnis Weltoffenes Dresden und rund 60 Wissenschafts- und Kultureinrichtungen luden dazu ein, ein starkes Zeichen für Respekt, Vielfalt und Weltoffenheit zu setzen. Die Freiheit von Wissenschaft und Kunst wurde als grundlegend für die Bewältigung der großen Herausforderungen unserer Zeit hervorgehoben.

Die Teilnehmer zogen in einem Sternmarsch Richtung Innenstadt, wo auf dem Altmarkt eine Kundgebung mit Bühnenprogramm stattfand. Künstler wie Bosse, die Dresdner Sinfoniker, die Sopranistin Nikola Hillebrand und das Dresdner Bläserensemble Banda Comunale traten auf. Die Rektorin der Technischen Universität Dresden, Ursula Staudinger, betonte in ihrer Rede die Bedeutung der Demokratie als Lebensweise und rief dazu auf, die Demokratie zu schützen.

Angesichts der politischen Lage in Sachsen wächst die Sorge um die Demokratie. Lehrer berichten über einen erschreckenden Rechtsruck an Schulen, und Politikwissenschaftler warnen vor den Angriffen rechtspopulistischer Kräfte auf das demokratische System. Die Diskussion über die Rolle Ostdeutschlands in der Demokratie verdeutlicht die aktuellen Herausforderungen und die Notwendigkeit, wachsam zu bleiben.

Die Demonstration in Dresden ist ein wichtiger Schritt, um die Bedeutung von Demokratie und Zusammenhalt in der Gesellschaft hervorzuheben. Der Einsatz für Respekt, Vielfalt und Weltoffenheit sowie die Auseinandersetzung mit den aktuellen politischen Entwicklungen sind entscheidend, um eine demokratische Gesellschaft zu stärken und zu schützen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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