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Holzbildhauer-Symposium in Aue-Bad Schlema: Künstler schaffen im Stadtgarten

Schon zum 21. Mal treffen sich Holzkünstler in Aue-Bad Schlema zum Holzbildhauer-Symposium. Eine Woche lang arbeiten sechs Künstler zusammen, fachsimpeln und tauschen Erfahrungen aus. Und weil das Ganze unter freiem Himmel stattfindet, hat jeder die Möglichkeit, den Künstlern zuzuschauen. Hier, wo sonst Vögel zwitschern und Wasser plätschert, kreischen seit Anfang der Woche die Kettensägen. Im Auer Stadtgarten treffen sich nun schon zum 21. Mal Kettensägenkünstler zum Holzbildhauersymposium. Tobias Michael, ein 71-Jähriger aus Lauter im Erzgebirge und ein erfahrener Holzkünstler, nimmt am Symposium teil. Seit mehr als 30 Jahren hat er sich der Holzbildhauerei verschrieben und arbeitet dieses Jahr an einer Bank in Form einer riesigen Wäscheklammer. Diese Bank soll auf dem Weg zur Landesgartenschau 2026 in Aue-Bad Schlema aufgestellt werden. Jitka Kusova, eine Bildhauerin und Malerin aus der Tschechischen Republik, bearbeitet einen Eichenstamm, aus dem bis zum Finale des Symposiums am Freitag die Plastik „Mensch – Natur – Lebenskreislauf“ entstehen soll. Das Symposium im Stadtpark zieht viele Besucher an, darunter auch neugierige Kinder, Kunstbegeisterte und Anwohner. Die Holzkunstwerke, die am Ende des Symposiums präsentiert werden, sollen anschließend das Ausstellungsgelände der Landesgartenschau in Aue-Bad Schlema schmücken.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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