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Hochwasser-Chaos: Elbfähren stellen Betrieb ein – Was jetzt droht!

Hochwasser am Sonntag zwingt Elbfähren zu teilweise drastischen Betriebseinstellungen, während in Görlitz die Alarmstufen steigen und die Feuerwehr in Bereitschaft bleibt – die Lage könnte sich bald dramatisch zuspitzen!

Die Hochwasserlage in Sachsen verschärft sich: Der Regionalverkehr Sächsische Schweiz-Osterzgebirge hat angekündigt, dass mehrere Elbfähren aufgrund steigender Wasserstände den Betrieb einstellen müssen. Betroffen ist unter anderem die Fähre Schöna – Hřensko sowie die Linien Postelwitz-Krippen-Bad Schandau, die ab Sonntag nicht mehr bedient werden. Auch die Haltestelle Stadt Wehlen, Karl-Marx-Platz (Elbufer) bleibt außer Betrieb und das Wanderschiff hat seinen Betrieb vorübergehend eingestellt. Aktuell sind die Wasserstände in Dresden auf 3,41 Meter gestiegen, was bereits zu Überschwemmungen auf den Elbwiesen führt. Alarmstufen wurden an verschiedenen Pegeln erreicht, darunter in Görlitz, wo die Alarmstufe 1 gilt und prognostiziert wird, dass sie bis auf Alarmstufe 3 ansteigt.

Ein schweres Unwetter hat zudem dazu geführt, dass in Tschechien und Polen erste Überschwemmungen registriert wurden. Hier sind rund 60.000 Haushalte ohne Strom, insbesondere in der Region um Ústí nad Labem. Die Behörden warnen vor steigenden Wasserständen an etwa 20 Flüssen und Bächen in Tschechien. Der Fokus liegt auf dem Schutz von bewohnten Gebieten, insbesondere in Schöna und Dresden, wo ein Erreichen der Alarmstufe 4 nicht ausgeschlossen werden kann. Die genaue Entwicklung wird weiterhin von der Feuerwehr überwacht, während ein Kraftwerk-Konzert in Dresden trotz der Hochwasserwarnungen am kommenden Samstag stattfinden soll. (www.mdr.de)

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