In einem besorgniserregenden Vorfall wurden in den sächsischen Städten Heidenau und Weinböhla mehrere Hakenkreuze entdeckt. Die Dresdner Polizeidirektion ermittelt derzeit in beiden Fällen. In Weinböhla, westlich von Dresden, fanden Ermittler zwei Hakenkreuze, die mit blauer Farbe an eine Friedhofsmauer gesprüht wurden, jedes etwa 40 mal 55 Zentimeter groß, zusammen mit Buchstaben. In Heidenau, östlich der sächsischen Landeshauptstadt, haben Unbekannte ein 50 mal 60 Zentimeter großes Hakenkreuz mit weißer Farbe an die Wand eines Mehrfamilienhauses gebracht.
Die Polizei hat die Ermittlungen in beiden Fällen aufgenommen, um die verantwortlichen Täter zu finden. Diese Taten werfen Fragen über die Zunahme von extremistischen Aktivitäten in der Region auf und führen zu intensiven Ermittlungen. Mehr Details über die Hintergründe sind derzeit nicht bekannt. Dennoch bleibt die Hoffnung, dass die Polizei rasch neue Informationen zu den Vorfällen liefert, die die Gemeinschaft beunruhigen. Damit wird die Thematik von Extremismus erneut ins öffentliche Bewusstsein gerückt. Weitere Informationen zu dieser Angelegenheit können hier nachgelesen werden.
