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Grundsteinlegung für Dokumentationszentrum in Borna: Ein neues Kapitel für die Region

Das gestrige Wetter spielte bei der Grundsteinlegung für das Dokumentationszentrum in Borna mit und sorgte für Sonnenschein während des feierlichen Baubeginns. Das geplante Dokumentationszentrum für Regional- und Wirtschaftsgeschichte Sachsens wird ein Ort sein, an dem die Historie der Region und Wirtschaft in drei Linien gebündelt und für zukünftige Generationen bewahrt wird. Neben dem Kreisarchiv werden das Sächsische Wirtschaftsarchiv e.V. und das Dokumentationszentrum IndustrieKulturlandschaft Mitteldeutschland e.V. voraussichtlich Anfang 2026 einziehen.

Die Bedeutung des Vorhabens unterstreicht Landrat Henry Graichen, der betont, dass das Dokumentieren von Zeugnissen essential ist, insbesondere für die Wirtschaftsgeschichte Sachsens bis ins 16. Jahrhundert zurückreicht. Das Bewahren und Erschließen dieser Zeugnisse soll nicht nur der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden, sondern auch zu einer Rückkehr zu neuer wirtschaftlicher Dynamik anregen. Die Schaffung dieses Zentrums wird als einzigartig für die Region angesehen, was auch die zahlreichen hochrangigen Gäste bei der Grundsteinlegung bestätigten.

Der Bau des Dokumentationszentrums wird von verschiedenen Persönlichkeiten wie der Sächsischen Staatssekretärin Barbara Meyer, dem Vorstandsvorsitzenden des Sächsischen Wirtschaftsarchiv Klaus-Michael Rohrwacher und dem Vorstandsvorsitzenden von DOKMitt Peter Krümmel unterstützt. Das Zentrum soll als Ort dienen, der zur Erforschung und Erlebnis der eigenen Geschichte einlädt. Die enge Verknüpfung mit der Volkshochschule des Landkreises Leipzig ermöglicht eine lebendige Darstellung der Geschichte für zukünftige Generationen.

Das Dokumentationszentrum und die damit verbundenen Einrichtungen sollen als Ankerpunkt für die Industriekultur dienen und die Arbeit und Identität der Region würdigen. Der Verein DOKMItt e.V. setzt sich dafür ein, dass die geleistete Arbeit der Menschen in der Vergangenheit und Gegenwart nachhaltig dokumentiert wird, um den nachfolgenden Generationen die Entwicklung und Identität der mitteldeutschen Region nahezubringen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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