Am 3. Juni verschwand die neunjährige Valeriia aus Döbeln auf dem Weg zur Schule, doch tragischerweise wurde sie nie dort ankommen. Nach intensiver Suche wurde am Dienstag ihre Leiche gefunden, bestätigte die Polizei. Die Autopsie ergab, dass das Mädchen einem Verbrechen zum Opfer gefallen ist. Dies löste tiefe Trauer und Bestürzung in der Stadt aus. Bürgermeister Sven Liebhauser äußerte sich zutiefst betroffen und rief zu einer Gedenkveranstaltung am Freitag auf dem Obermarkt auf, bei der die Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit haben, ihrer Trauer Ausdruck zu verleihen.
Um der Familie und der gesamten Gemeinde Unterstützung zu bieten, wurde das geplante Stadtfest abgesagt. Der Schmerz über den Verlust von Valeriia steht im Vordergrund, und die Stadt plant eine Trauerfeier sowie einen ökumenischen Gottesdienst, um gemeinsam zu trauern und Anteilnahme zu zeigen. Bürgermeister Liebhauser betonte die tiefe Trauer, die die Stadt erfasst hat, und dankte für die Anteilnahme und Unterstützung.
Die Ermittlungen zur Aufklärung dieses tragischen Verbrechens laufen auf Hochtouren, jedoch gibt es bisher keine konkreten Hinweise auf Tatverdächtige. Die Staatsanwaltschaft betonte, dass Valeriia kein Opfer eines Sexualdelikts wurde, obwohl die genauen Umstände ihres Todes noch unklar sind. Die Suche nach Antworten und Gerechtigkeit für das Mädchen und ihre Familie bleibt weiterhin im Fokus der Behörden.
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