Görlitz

Zukunftsorientiertes Wohnen in Görlitz: Start der Baulust.Görlitz Initiative

Am 13.06.2024 wird die Initiative Baulust.Görlitz offiziell mit einem Informationsabend um 19:00 Uhr im Gleis 1 des Bahnhofs Görlitz gestartet. Referenten aus Görlitz, Dresden und Weimar präsentieren in einem interaktiven Vortrag Beispiele für erfolgreiche Baugemeinschaften, die durch verschiedene Rechtsmodelle ihre Vision von selbstverwalteten Wohnprojekten realisiert haben.

Der Schwerpunkt des Abends liegt auf dem Programm von Baulust.Görlitz, das explizit an Menschen gerichtet ist, die sich für gemeinschaftliche Wohnformen interessieren. Die von der Stadt beauftragten Baulust.Vermittler werden in den nächsten anderthalb Jahren Baugruppen unterstützen, um leerstehende historische Stadthäuser in der Görlitzer Innenstadt gemeinschaftlich zu erwerben, zu renovieren und zu bewohnen.

Gemeinschaftliches Bauen und Wohnen bietet den Bewohnern viele Freiheiten, da sie selbst darüber entscheiden können, wie sie ihre Wohnungen gestalten, welche Gemeinschaftsräume sie nutzen und mit wem sie zusammenleben wollen. Durch erfolgreiche Initiativen wird die Innenstadt belebt, neue Perspektiven für lange leerstehende Gebäude geschaffen und Orte für bürgerschaftliches Engagement geschaffen.

Die historischen Altbauten in der Innenstadt von Görlitz bieten eine Vielzahl von Möglichkeiten für Baugemeinschaften, um sie zu revitalisieren. Mit der Unterstützung der Gruppe und dem entsprechenden Fachwissen können selbst Menschen mit begrenzten finanziellen Mitteln und wenig Erfahrung gemeinsam ein Gebäude erwerben und nach ihren Bedürfnissen gestalten.

Die Initiative Baulust.Görlitz wird von 2024 bis 2025 sowohl vom Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen als auch von der Stadtverwaltung gefördert. Das gemeinsame Ziel ist es, mindestens zwei neue Baugemeinschaften in diesem Zeitraum von der Idee bis zur Gründung zu begleiten und zu unterstützen. Weitere Informationen sind auf der Website www.baulust-goerlitz.de verfügbar.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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